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Pressemitteilungen der Stadt Winnenden

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Viele der gefällten Bäume zeigen deutlich die Trockenschäden (schwarze Flecken am Stamm). Fotos: Stadt Winnenden
Meldung vom 18. März 2024

Baumfällarbeiten im Haselstein

Im Waldgebiet Haselstein des Winnender Stadtwaldes mussten in den vergangenen Wochen Baumfällarbeiten in erheblichem Umfang durchgeführt werden. Auslöser der Maßnahme waren keine wirtschaftlichen Beweggründe, sondern das Ziel, den Wald für die Herausforderungen des Klimawandels zu stärken. „Die direkten und indirekten Auswirkungen des Klimawandels haben zu diesem Holzeinschlag geführt“, erklärt Bürgermeister Jürgen Haas. Es gehe um den Walderhalt und die Förderung der Baumart Eiche, die gegenüber der Buche deutlich trockenresistenter ist, betonte auch das Kreisforstamt in einer Stellungnahme. Verkehrssicherheit für Spaziergänger und Waldkindergartenkinder Insbesondere die Rotbuchen am Haselstein zeigen schon deutliche Trockenschäden, die durch die steigenden Temperaturen und die langen Trockenphasen im Sommer hervorgerufen werden. Zahlreiche Äste und ganze Bäume waren abgestorben. Um zu verhindern, dass Äste herabstürzen oder Bäume umfallen, mussten diese gefällt werden. Zwar betreten Erholungssuchende den Wald grundsätzlich auf eigene Gefahr und müssen immer mit waldtypischen Gefahren wie beispielsweise herabfallenden Ästen rechnen. Allerdings muss der Waldeigentümer für Einrichtungen wie die Grillstelle, Sitzbänke und die Aufenthaltsplätze des Waldkindergartens, die Verkehrssicherheit gewährleisten und ist sonst für Sach- und Personenschäden haftbar. Durch den Holzeinschlag soll allen Erholungsbedürftigen und insbesondere den Waldkindergartenkindern ein möglichst gefahrenreduzierter Aufenthalt im Wald ermöglicht werden.
BU: Erneut kamen zahlreiche Menschen im Stadtgarten zusammen, um an die Opfer des Amoklaufs von Winnenden und Wendlingen zu erinnern. Foto: Stadt Winnenden
Meldung vom 13. März 2024

Gedenken an die Opfer des Amoklaufs

Rund 250 Menschen hatten sich am mit 15 weißen Rosen geschmückten „Gebrochenen Ring“ von Martin Schöneich versammelt, als um 9.33 Uhr das Läuten der Kirchenglocken ertönte. Nach einem Moment der Stille ergriff Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth das Wort. Er erinnerte an die Ermordeten aus Winnenden und Wendlingen, welche vor 15 Jahren urplötzlich aus ihrem Leben gerissen wurden: „15 Menschen verloren schuldlos ihr Leben, wurden ihren Lieben, ihren Freunden und Kollegen, ihren Mitmenschen für immer entrissen. Diese brutale Tat zeigt, dass Gewaltlosigkeit leider keine Selbstverständlichkeit ist, ja, dass Gewalt unter Menschen auch ohne einen Krieg jederzeit ausbrechen kann.“ In seinem Gedenken nahm Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth Bezug auf die Symbolik der Gedenkstätte, die seit genau 10 Jahren im Stadtgarten an die Opfer des 11. März erinnert: "Der „Gebrochene Ring“ symbolisiert den bitteren Riss unter uns und mahnt uns. Zugleich bäumt er sich gegen diese Gewalt auf. Er fordert uns somit auf, Gewalt nicht hinzunehmen, sondern uns gegen sie aufzulehnen." Gedanken bei allen Menschen, die Gewalt erleben Der 11. März ist seit 2022 ein nationaler Gedenktag für Opfer terroristischer Gewalt. Er knüpft an den Europäischen Gedenktag für die Opfer des Terrorismus an, der nach den Bombenanschlägen in Madrid vom 11. März 2004 ins Leben gerufen wurde. Ganz in diesem Sinne gedachte Oberbürgermeister Holzwarth allen Menschen, die sehr großes Leid ertragen müssen: „Unsere Gedanken sind bei den Menschen, die von Kriegs-, Terror- und Schreckensereignissen auf unserer Welt betroffen sind. Ebenso sind wir mit unserer Trauer um die Opfer in Winnenden und Wendlingen nicht allein - nach wie vor denken viele Menschen, auch von weiter her, an die Ereignisse von 2009 und ihre Folgen.“ Lara Noll und Ksenia Gelbing aus dem Winnender Jugendgemeinderat verlasen anschließend die Namen der Opfer des Amoklaufs.
Meldung vom 07. März 2024

Die Stadtverwaltung informiert:

Die Anpflanzung eines Obstbaumes mit mindestens 1,60 Meter Stammhöhe wird mit 14 Euro je Baum gefördert. Die Pflanzung eines Halbstammes mit 1,20 – 1,60 Metern Höhe wird mit 7 Euro je Baum gefördert. Beim sog. „Baumpflegegeld“ beträgt der Zuschuss weiterhin 5 € je Baum. Ziel ist die Erhaltung von charakteristischen Streuobstwiesen mit Bäumen, die einen ausgeprägten Stamm bzw. eine Krone haben.  Zu beachten ist, dass Pflegeschnitte im Altbestand auf den jeweiligen gleichen Grundstücken nur alle 2 Jahre gefördert werden. !!! Hinweis: Bitte markieren Sie die Bäume am Anfang und am Ende des Grundstückes mit den zu fördernden Obstbäumen zum Beispiel mit einem rot-weißen Flatterband oder Ähnlichem in der Baumkrone oder am Baumstamm. Auf die direkte Förderung der Wiesenmahd wird auch im Förderjahr 2024 wieder verzichtet. Bei Beantragung des Baumpflegegeldes übernimmt der Antragsteller allerdings die „verpflichtende Bewirtschaftung bzw. Pflege des Grünlands unter und zwischen den Bäumen“. Wie und wie oft er mäht (mind. 1x/Jahr), spielt dann keine Rolle mehr.
Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth, Bauamtsleiter Roland Bornemann und die Leiterin des Amts für Soziales, Integration und Senioren, Manuale Voith, informierten und beantworteten Fragen aus dem Publikum. Foto: Stadt Winnenden
Meldung vom 06. März 2024

Information und Dialog bei der Einwohnerversammlung zur geplanten Flüchtlingsunterkunft in Höfen

Bereits im Oktober des Vorjahres wurde der bestehende Bedarf an Flüchtlingsunterkünften im Verwaltungsausschuss der Stadt Winnenden vorgestellt. Nicht zum ersten Mal wurde dabei deutlich, dass der Platz zur Unterbringung Geflüchteter die Stadt bereits seit längerem vor eine große Herausforderung stellt. Mit den Unterkünften in der Albertviller Straße, in der Buchenbachhalle und durch weitere städtische oder angemietete Räumlichkeiten konnten zum Jahresbeginn 321 Plätze für die Unterbringung bereitgestellt werden. Damals waren rund 90 Prozent der Kapazitäten belegt.