Die kommunale Wärmeplanung
Mit der kommunalen Wärmeplanung entwickelt die Stadt Winnenden eine Wärmewendestrategie für einen klimaneutralen Gebäudebestand bis zum Zieljahr 2040. Die kommunale Wärmeplanung hat nach dem Landesgesetz von Baden-Württemberg einen informellen Charakter und dient der Stadtverwaltung Winnenden als Planungsgrundlage für eine klimaneutrale Wärmeversorgung in Verbindung mit energetischen Gebäudesanierungen.
Ein Eignungsgebiet für Wärmenetze stellt noch keine Garantie für dessen Ausbau dar. Erst durch die spätere konkrete Zielnetzplanung kann eine verlässliche Aussage für eine Anschlussmöglichkeit an ein Wärmenetz erfolgen. Wird ein Gebiet als Eignungsgebiet für eine dezentrale Wärmeversorgung ausgewiesen, kann davon ausgegangen werden, dass auf Grundlage der derzeit bekannten Kriterien keine leitungsgebundene Wärmeversorgung erfolgen wird.
Im Abschlussbericht sind auch erste Maßnahmen für die Wärmewende, die in den nächsten fünf Jahren begonnen werden sollen, enthalten.
Zum Abschlussbericht der kommunalen Wärmeplanung (PDF | 54,9 MB)
Energiewechsel gemeinsam schaffen
Eigentümerinnen und Eigentümer sollten sich auf den Umstieg auf erneuerbare Energien allerdings schon vorbereiten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat häufig gestellte Fragen (FAQ) auf der ihrer Internetseite zusammengestellt: www.energiewechsel.de
Vorgesehen sind Förderungen von bis zu 70%. Die aktuelle Bundeförderung für effiziente Gebäude (BEG) können auf den Internetseiten des Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aufgerufen werden: www.bafa.de
Zukunft Altbau
Zukunft Altbau informiert und berät Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohn- und Nichtwohngebäuden sowie alle am Bau und an Modernisierung Beteiligten zu Fragen, Vorteilen und Effekten einer energetischen Sanierung: www.zukunft-altbau.de
Zukunft Altbau wird vom Umweltministerium Baden-Württemberg gefördert. Beratungstelefon 0800 12 33 33 (Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 13 Uhr) oder per E-Mail an: beratungstelefon@zukunft-altbau.de