Rathaus on Tour

Auf ein Wort mit der Stadtverwaltung

Bürgermeister Jürgen Haas, Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth und Erster Bürgermeister Norbert Sailer laufen durch die Mühltorstraße.
Foto: Stephan Haase

Mit dem neuen Format „Rathaus on Tour“ bietet die Stadtverwaltung Ihnen die Möglichkeit mit Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth, Erster Bürgermeister Norbert Sailer oder Bürgermeister Jürgen Haas in allen Teilorten direkt ins Gespräch zu kommen. Bei einem Besuch der französischen Partnerstadt Albertville im Oktober 2024 nahm Bürgermeister Frédéric Burnier-Framboret seinen Winnender Kollegen Hartmut Holzwarth und Pressesprecherin Franziska Götz mit zu einer seiner mobilen Sprechstunden. Beeindruckt durch das Format und den dadurch entstehenden konstruktiven Austausch zwischen Bürgerschaft und Verwaltung, starteten anschließend die Überlegungen, das Format in angepasster Form nach Winnenden zu bringen. 

Vorbei- und ins Gespräch kommen!

Das Format „Rathaus on Tour“ bringt ein Gesprächsangebot der Stadtverwaltung in alle Winnender Stadtteile. Unter Leitung der Pressestelle werden in den kommenden Monaten regelmäßig offene Gesprächsmöglichkeiten in den Stadtteilen stattfinden. Im persönlichen Austausch mit einem der drei Vertreter der Stadtverwaltung können Sie ohne Termin über wichtige Winnender Anliegen sprechen. Die Gespräche finden in geselliger Runde statt. Monatlich wechseln sich die Stadtteile, Schelmenholz und die Kernstadt in alphabetischer Reihenfolge ab.
 
Bei guten Wetter finden die Gespräche im Freien statt. Eine Alternative für schlechte Wetterverhältnisse ist eingeplant.

Termine für 2025:

21. März, 16-17 Uhr Altes Rathaus Baach (Bei gutem Wetter: Beim Backhaus), mit OB Holzwarth
11. April, 16-17 Uhr Birkmannsweiler-Halle (bei gutem Wetter: Ortsmitte), mit OB Holzwarth
23. Mai, 16-17 Uhr Altes Rathaus Breuningsweiler (Bei gutem Wetter: Dorfplatz), mit OB Holzwarth
26. Juni, 16-17 Uhr Scheune in Bürg (bei gutem Wetter: Platz vor der Scheune), mit EBM Sailer (TERMINÄNDERUNG!)
25. Juli, 16-17 Uhr Vereinsraum Hanweiler (Bei gutem Wetter: Beim Backhäusle), mit OB Holzwarth
19. September, 16-17 Uhr Feuerwehrgerätehaus Hertmannsweiler (Bei gutem Wetter: Dorfplatz), mit OB Holzwarth
26. September, 16-17 Uhr Halle-Höfen Baach (Bei gutem Wetter: Dorfplatz), mit OB Holzwarth
10. Oktober, 16-17 Uhr Vereinsraum Schelmenholz (Bei gutem Wetter: Theodor-Heuss-Platz), mit EBM Sailer
7. November, 16-17 Uhr Stadtbücherei Winnenden (Bei gutem Wetter: Marktplatz), mit BM Haas

Die Termine sind öffentlich. Zum Zwecke der Berichterstattung können Bild- und Videoaufnahmen gemacht werden.
Für private Angelegenheiten bitten wir weiterhin darum, einen separaten Termin im Rathaus zu vereinbaren. Dafür stehen Ihnen die Mitarbeitenden der Verwaltung sowie die Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth zur Verfügung.

Rückmeldungen im Überblick

Baach

Parksituation

Im Gespräch wurde mitgeteilt, dass die Parksituation in Baach leider immer wieder den Verkehr beeinflusst. Besonders an der Kreuzung der Haupt- mit der Gartenstraße beeinträchtigen die geparkten Pkw das Blickfeld der Verkehrsteilnehmenden.
Unser Gemeindevollzugsdienst kontrolliert daher in diesen Bereichen seither verstärkt.

Verkehrssituation an der Kreisstraße

An der Kreisstraße fallen immer wieder Autofahrende durch hohe Geschwindigkeiten auf. Es wurde die Bitte geäußert, dagegen durch eine Beschilderung wie bspw. ein Schild mit „Achtung Kinder“ vorzugehen.
Die Verkehrssituation sowie der Vorschlag wurden gemeinsam mit der Polizei besprochen. Leider bietet der Bereich aus Fahrtrichtung Winnenden keinen möglichen Standort für ein solches Schild. Grundsätzlich soll dieses Verkehrszeichen auch nur an Stellen aufgestellt werden, an denen objektiv betrachtet nicht mit Kindern zu rechnen ist.
Um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen, werden im Bereich der Kreisstraße vermehrt Verkehrsüberwachungen durch Geschwindigkeitsmessungen stattfinden.

Telefonische Erreichbarkeit der Infotheke

Im gemeinsamen Austausch wurde angesprochen, dass für ein Telefonat mit der Infotheke leider teilweise mehrere Anrufe nötig sind, um sein Anliegen vorzubringen. Da die Mitarbeitenden der Infotheke zeitgleich Bürgerinnen und Bürger am Telefon wie auch vor Ort bedienen, kann es in Stoßzeiten dazu führen, dass nicht jeder Anruf direkt angenommen werden kann.
Im Zuge der Digitalisierung sollen deshalb zukünftig auch die technischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um besonders beim Telefondienst die Anrufer zuverlässig und schnell zum richtigen Ansprechpartner zu leiten.

Heizung in der Sporthalle

In der Sporthalle hatte die Heizung im April nicht zuverlässig funktioniert. Die Störung konnte kurz nach dem Gespräch in Baach behoben werden.

Verschmutzte Fahrbahn am Ortseingang

Bei starkem Regen kommt es vor, dass das Regenwasser Erde vom benachbarten Feld auf die Straße und die Bushaltestelle spült. Ein Wassergraben ist bereits vorhanden, so dass bei üblichen Regenmengen der Abfluss funktioniert. Bauliche Änderungen sind aufgrund der Eigentumsverhältnisse leider nicht umsetzbar. Unsere Mitarbeitenden sind jedoch über den Umstand informiert und kümmern sich nach starkem Regen schnellstmöglich um die Säuberung der Bereiche.

E-Ladesäule am Dorfplatz

Die Anregung, eine E-Ladesäule am Dorfplatz zu installieren, wurde den Stadtwerken Winnnden mitgeteilt. Für die weitere Bearbeitung sind die Stadtwerke Winnenden zuständig.

Birkmannsweiler

Verkehr und Straßenbelag Ortsmitte

Im Gespräch wurde vorgebracht, dass im Ortsinneren das Steinpflaster der Straße durch den Verkehr immer wieder gelockert wird, so dass der Boden Unebenheiten aufweist. Zusätzlich verstärke das Steinpflaster das Rollgeräusch, welches sich besonders bei überhöhten Geschwindigkeiten nochmals verstärkt.
Dass die Steine des Pflasterbelags durch den Verkehr gelockert werden und so Unebenheiten entstehen, war der Stadtverwaltung bereits bekannt. Das Pflaster wurde vor vielen Jahren im Rahmen der Gestaltung der Ortsmitte verlegt. Diese Maßnahme wurde damals finanziell gefördert. Der Förderzeitraum, welcher noch mehrere Jahre umfasst, lässt einen Rückbau des Pflasters nicht zu, ohne dass die Fördergelder ganz oder teilweise zurückgezahlt werden müssten.
Die Stadt Winnenden ist daher bereits seit einiger Zeit mit den Fördergebern in Kontakt, um abzuklären, ob eine Änderung zumindest an besonders betroffenen Stellen des Pflasters ohne Förderrückzahlungen möglich wäre. Alternativ wird geprüft, ob ein Inkaufnehmen der Rückzahlungen im Vergleich zu den immer wieder notwendigen Reparaturarbeiten betriebswirtschaftlich sinnvoll wäre.
Durch das Aufstellen von Geschwindigkeitstafeln und ggf. dem Einsatz von Verkehrsmessungsmaßnahmen soll der Verkehr wieder innerhalb der zulässigen Geschwindigkeit gehalten werden.
 

Breuningsweiler

Zugang Sanitäranlagen der Grundschule

Von Seiten der Elternvertretung wurde angesprochen, dass der Wunsch besteht, den Zugang zu den Sanitäranlagen der Grundschule bspw. durch ein Chipsystem sicherer zu gestalten. Hierbei wurde konkret nachgefragt, welche Möglichkeiten durch die Budgetplanung für die Grundschule geboten werden.
Unser Amt für Schulen, Kultur und Sport ist bereits mit der Schulleitung in Kontakt, um die konkreten Vorstellungen und eine mögliche Finanzierung zu besprechen. Es wird eine effiziente und kostengünstige Lösung durch die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur angestrebt.

Fußgängerüberweg und Spielstraße an der Grundschule

Es wurde der Vorschlag gemacht, die Spielstraße, welche unterhalb der Grundschule in der Sonnenbergstraße beginnt, auszuweiten, sodass die Straße vor dem Schulgebäude noch inbegriffen ist. Auch kam der Vorschlag auf, einen Zebrastreifen für die Schulkinder anzulegen, welche aus Richtung der Hasenäckerstr zur Schule laufen.
Der Vorschlag zur Erweiterung der Spielstraße wurde vor einiger Zeit im Rahmen eines großen Maßnahmenpakets in Zusammenarbeit mit der Grundschule durch die Stadtverwaltung ausführlich geprüft. Die Sonnenbergstraße erfüllt in diesem Bereich leider nicht die rechtlichen und tatsächlichen Voraussetzungen für einen verkehrsberuhigten Bereich. Die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs in einer 30 km/h-Zone in einem Wohngebiet ist nach den Vorgaben der StVO nicht vorgesehen. Zudem werden für das Anlegen eines Zebrastreifens gewisse durchschnittliche Verkehrszahlen durch Fahrzeuge und Fußgänger benötigt, welche an der Stelle bei weitem nicht zu erwarten sind.
 

Lärmschutz an der Ortsdurchfahrt

Im Gespräch wurde eine starke Lärmbelastung des Ortsrands durch die Fahrzeuge auf der Zufahrtsstraße von Winnenden kommend beschrieben und daher angeregt, Maßnahmen zu prüfen.
Die Ortsdurchfahrt Breuningsweiler hat einzelne Lärmhotspots für die eine Geschwindigkeitsreduzierung aus Lärmschutzgründen grundsätzlich denkbar wäre. Für die Umsetzung ist ein Verfahren, wie erst kürzlich in Hertmannsweiler anhand eines Lärmberechnungsmodells durchgeführt, notwendig. Hierfür soll voraussichtlich im September das Thema im Gemeinderat beraten werden. Bei einem entsprechenden Beschluss, kann ein Ingenieurbüro für eine Lärmberechnung beauftragt werden.

Bewässerung Sportplatz

Da der Boden auf dem Rasenfeld des SV Breuningsweilers im Sommer teilweise sehr trocken ist, wurde angeregt, die Bewässerungsanlage häufiger anzustellen oder die Anlage durch den Verein selbst betreiben zu lassen.
Unser Amt für Hochbau und Gebäudemanagement hat sich mit dem Rasenwart in Verbindung gesetzt. Eine Bewässerung durch mehrere Parteien sahen alle Beteiligten für nicht zielführend an, da bspw. beim Betrieb der Anlage auf anschließende Maßnahmen wie Mähen oder Düngen Rücksicht genommen werden muss. Die Bewässerung wird daher weiterhin von der Stadt übernommen und in regenarmen Zeiten verstärkt durchgeführt.

Windräder

Der aktuelle Stand bezüglich der Windräder auf der Buocher Höhe wurde vor Ort ausgiebig erläutert. Abschließend wurde der Wunsch geäußert, dass die Breuningsweiler Bürgerinnen und Bürger informiert werden, sobald im Sachverhalt neue, konkrete Entwicklungen erfolgt sind.

Bürg

Bushaltestelle Schulerhof

Es wurde geschildert, dass das Erreichen der Bushaltestelle beim Schulerhof in Richtung Winnenden für Schulkinder gefährlich sei, da dafür die Straße nach Bürg überquert werden muss. Aus diesem Grund wurde die Bitte geäußert, zu prüfen, ob die Beschilderung optimiert werden könnte oder andere Maßnahmen denkbar sind.
Bei der Sanierung der Straße nach Bürg wurde bereits über diese Stelle ausführlich gesprochen. Bergauf wurde die Geschwindigkeit daher auf Höhe der Bushaltestellen auf 50 km/h reduziert. In der entgegengesetzten Richtung müssen Verkehrsteilnehmer ihre Geschwindigkeit aufgrund der Kurve reduzieren. Zusätzlich wird vor der Kurve vor querenden Fußgängern gewarnt. Das Amt für öffentliche Ordnung ist jedoch nochmals mit der Polizei und dem Straßenbaulastträger Rems-Murr-Kreis in den Austausch gegangen, um nochmals weitere Möglichkeiten zu besprechen.

Kontrolle freier Rettungswege

Mehrere Personen aus Bürg wiesen darauf hin, dass in Bürg teilweise sehr ungünstig geparkt werden würde, was ein Durchkommen von Rettungskräften im Ernstfall erschweren könnte. Unser Gemeindevollzugsdienst ist deshalb in Bürg seit einiger Zeit verstärkt vor Ort und kontrolliert zu unterschiedlichen Tageszeiten.

Glasfaserausbau

Es wurde um eine Information zum bevorstehenen Glasfaserausbau gebeten. Dementsprechend wurde vor der Sommerpause im Blickpunkt informiert. Noch in diesem Jahr soll, so der aktuell bekannte Planungsstand, der Glasfaserausbau in Bürg, Höfen, Ruitzenmühle und dem Rest der Kernstadt begonnen werden, bevor mit dem verbliebenen Bereich im Schelmenholz voraussichtlich Anfang 2026 begonnen werden wird.

Waldspielplatz und Spazierweg

Das Schild nahe des Spielplatzes, welches das Durchfahren für Autos verbietet, sei abgefallen und muss wieder montiert werden. Außerdem wurde mitgeteilt, dass dort zahlreiche Autos unberechtigt fahren und am Wegesrand parken.
Auch an dieser Stelle kontrolliert der Gemeindevollzugsdienst daher nun vermehrt. Um auch Randzeiten abzudecken, wurde die Bitte um Kontrollen auch an das Polizeirevier weitergeleitet. Das Schild wurde durch die Mitarbeitenden des Bauhofs bereits repariert.

Bolzplatz

Da die Netze der Fußballtore mehrfach beschädigt wurden und nun seit längerem fehlen, wurde um eine Lösung gebeten, damit die Kinder wieder mit einem einsatzfähigen Tor spielen können. Als mittelfristige Lösung wurde noch im Gespräch durch Ersten Bürgermeister Norbert Sailer vorgeschlagen, die Metall-Tore, welche vorübergehend in Hertmannsweiler genutzt werden, anschließend nach Bürg zu bringen. Da der Vorschlag positiv aufgefasst wurde, werden die Tore nach Bürg gebracht, sobald sie in Hertmannsweiler nicht mehr benötigt werden.

30 km/h-Regelung in der Ortsmitte

Da in der Ortsmitte zwischen Kindergarten und Einmündung Panoramaweg, wo 30 km/h angeordnet sind, häufig Fahrzeuge durch hohe Geschwindigkeiten auffallen, wurde zum einen der Vorschlag gemacht, mit einer 30 km/h auf dem Boden auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit zusätzlich hinzuweisen. Außerdem wurde darum gebeten, einen mobilen Blitzer immer wieder an der Ebniseestraße aufzustellen.
Nach erneuter Bewertung durch das Fachamt muss von einer Markierung auf der Fahrbahn abgesehen werden, da die Anordnung der 30km/h durch die Schilder bereits sehr gut erkennbar und unmissverständlich ist, die auch von Fahrzeugen häufig automatisch erkannt werden. Stattdessen wird an der Ortsdurchfahrt eine Anzeigetafel der gefahrenen Geschwindigkeit aufgestellt und es werden vermehrt Geschwindigkeitsmessungen mit dem mobilen Blitzer durchgeführt.
 

Wunsch nach Ortsverschönerung und Sanierung historischer Stäffele

Um die Bürger dazu zu animieren, das Ortsbild aufzuwerten, wurde der Wunsch geäußert, auch in Bürg mit einem Programm wie bspw. dem Sanierungsgebiet „Nord-Ost“ Anreize zu schaffen. Auch die historischen Stäffele nach Bürg sollten, so der Wunsch der Bürger, saniert werden.
Eine Förderung, ähnlich wie dem Sanierungsgebiet „Nord-Ost“ in der Innenstadt ist aufgrund der langen Planungs- und Durchführungszeiten leider in absehbarer Zeit nicht möglich. Eine Sanierung der Stäffele ist dennoch denkbar und soll daher zunächst intern besprochen werden.

Anzeigetafel Panoramaweg

Am Aussichtspunkt an der Panoramastraße steht eine Übersichtstafel, welche in die Jahre gekommen ist. Es wurde darum gebeten, diese zu erneuern. Das Amt für Schulen, Kultur und Sport wird sich um die Umsetzung kümmern und hat bereits Kontakt zu Dienstleistern aufgenommen.

Wege auf dem Friedhof

Auf dem Friedhof wurde eine Person dabei gesehen, wie sie mit einem Hochdruckreiniger die Platten an den Wegen gereinigt hat. Dabei wurde jedoch das Material aus den Zwischenbereichen der Platten herausgespült. Es wurde angeregt, die Wege zu überprüfen, um Schäden auszuschließen. Außerdem bestehen am Hinterausgang des Friedhofs Unebenheiten auf den Wegen, was zu einer erhöhten Stolpergefahr führt.
Die Überprüfung hat ergeben, dass eine Reinigung der Wegplatten durch einen Dienstleister erfolgte. Die Reinigung mit einem Dampfstrahler ist notwendig, um die Platten effizient und gründlich von Moos freizuhalten. Die ausführende Firma wird zukünftig verstärkt darauf achten, dass die Fugen zwischen den Platten nicht ausgespült werden.
Im Zuge der Urnenfelderweiterung wurden Unebenheiten auf den Wegen zum Großteil wieder instandgesetzt. Jedoch gibt es an allen Friedhöfen immer wieder Unebenheiten durch Wurzeldruck der Bäume, Anlegung neuer Gräber und Verkehrslasten. Es kommt also stetig zu Setzungen oder Anhebungen durch äußere Einflüsse, die immer wieder nachbearbeitet werden müssen.

Zufahrt Bürger Bädle

Zahlreiche Autofahrer fahren direkt bis zum Bürger Bädle. Dabei fahren sie zum Leidwesen von Anwohnern und Spaziergängern leider häufig sehr zügig. Deshalb wurde der Vorschlag in den Raum gestellt, auf Höhe des Parkplatzes der Kirche einen Poller aufzustellen, welcher nur mit einem Schlüssel entfernt werden kann. Diesen sollen nur berechtigte Personen erhalten.
Die Einrichtung von Pollern beziehungsweise Schranken wurde schon mehrfach geprüft und mussten aber jeweils abgelehnt werden. Es handelt sich hier um eine gewidmete Fahrbahn für den öffentlichen Straßenverkehr, welche daher zwangsläufig auch allen Verkehrsteilnehmern zugänglich sein muss. Durch die Lage des Panoramaweges am Weinberg wird der Status der Straße oft falsch eingeschätzt. Auch auf Straßen dieser Art müssen sich Fußgänger rechts orientieren. Es besteht kein Vorrecht, sich in der Mitte zu bewegen, und langsam fahrende Autofahrer damit aufzuhalten. Gleichzeitig ist es die Pflicht der Autofahrer, stets rücksichtsvoll und mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren und dabei auf Spaziergänger und Radfahrer zu achten. Die gegenseitige Rücksichtsnahme ist das Gebot.
 

Abgrenzung Spielplatz zu Panoramaweg

Da einige Kinder vom Spielplatz schnell auf die Panoramastraße laufen oder mit dem Laufrad fahren und es bereits zu mehreren kritischen Situationen gekommen ist, wurde angeregt, am Ausgang zum Panoramaweg ein Gatter oder eine Verschrankung anzubringen. Um zu verhindern, dass Kinder unbemerkt und schnell vom Gelände des Spielplatzes auf den Panoramaweg gelangen, wurde daher mittlerweile ein entsprechendes Tor am Ausgang des Spielplatzes angebracht.

Hanweiler

Bushaltestelle am Backhäusle

An der Bushaltestelle am Backhäusle befindet sich zwischen Fahrbahn und Gehweg eine grobe Kante, welche besonders für Fahrradfahrer gefährlich ist. Früher war diese durch Farbe gekennzeichnet. Leider ist die Farbe inzwischen nicht mehr zu sehen und sollte nachgestrichen werden. Das Tiefbauamt hat das Streichen der Kante bereits in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen.
Zu demselben Thema wurde die Frage gestellt, wann der Umbau zur barrierefreien Bushaltestellen in Hanweiler vorgesehen ist. Zwischenzeitlich wurden die Entwurfsplanungen für den Umbau der Haltestellen am Ortseingang von Hanweiler und in der Ortsmitte von Breuningsweiler fertiggestellt. Die Unterlagen wurden der Förderstelle mit dem Förderantrag übergeben. Soweit der Förderantrag zeitnah bewilligt wird, soll die Umsetzung im nächsten Jahr durchgeführt werden. Für die Ortsmitte in Hanweiler am Backhaus ist eine aufwendigere Planung erforderlich, die auch die Straßenführung betrifft. Diese soll aus Kapazitätsgründen in etwa zwei Jahren angegangen, dann zum Zuschuss beantragt und nach einer bewilligten Förderung umgesetzt werden.

Verkehr und Übersichtlichkeit in der Ortsdurchfahrt

Für eine bessere Sicht beim Einfahren von der Silvanerstraße in die Weinstraße wurde um einen Spiegel an der Kreuzung gebeten. Das Anbringen eines Spiegels fällt in die Zuständigkeit des jeweiligen Straßenbaulastträgers. Da Geschwindigkeiten anderer Verkehrsteilnehmenden durch Spiegel oftmals falsch eingeschätzt werden, entsteht durch die Spiegel oftmals eine Scheinsicherheit. Ein langsames Hineintasten in den Verkehr auf der Weinstraße durch Fahrzeuge aus der Silvanerstraße ist an dieser Stelle nach Einschätzung des Fachamts problemlos möglich und die sicherere Variante, als nach Spiegel zu fahren.
Es wurde auch die Bitte geäußert, eine digitale Anzeigentafel für die Geschwindigkeit für Verkehrsteilnehmende aus Richtung Korb dauerhaft am Ortseingang zu installieren. Zudem wurde angeführt, dass besonders am jeweiligen Ortsausgang die Verkehrsteilnehmenden stark beschleunigen. Um die tatsächliche Höhe der gefahrenen Geschwindigkeiten festzustellen, wurde eine verdeckte Geschwindigkeitsmessung am Ortseingang von Korb aus kommend vorgeschlagen.
Für Verkehrsteilnehmer aus Richtung Korb wird zeitweise eine mobile Geschwindigkeitsanzeigetafel angebracht. Diese verfügt über eine eingebaute Statistikfunktion. Ähnliche Vorrichtungen werden auch am Ortsausgang Richtung Winnenden angebracht.
Zusätzlich wird eine verdeckte Geschwindigkeitsmessung zeitlich so installiert werden, dass die Messung nicht durch das Anbringen der Anzeigetafel verfälscht wird und das tatsächliche Verkehrsaufkommen sowie die gefahrenen Geschwindigkeiten festgestellt werden können.

Fähnchen zwischen Fahrbahn und Gehweg

Leider fahren immer wieder PKWs auf die Bordsteine, um Gegenverkehr auszuweichen und beschädigen die Fähnchen zwischen Fahrbahn und Gehweg. Die Reparatur wird durch das Tiefbauamt durchgeführt.

Ausbau Rieslingstraße

Es kam die Frage auf, wann der Ausbau der Rieslingstraße erfolgen soll. Die Rieslingstraße wurde bisher nicht endgültig ausgebaut und bei einem späteren Ausbau entstehen noch Straßenanliegerbeiträge für die erschlossenen Eigentümer. Für den Ausbau ist auch teilweise noch ein Grunderwerb nötig. Ein Ausbau steht aus Kapazitätsgründen derzeit noch nicht an. In der Zwischenzeit werden schadhafte Stellen regelmäßig ausgebessert.

Sportangebot

Im Zuge der Umfrage zum Sportangebot in Winnenden wurden folgende Anregungen mitgeteilt:
o             Begradigung des Bolzplatzes
o             Erneuerung der Tischtennisplatte
o             Anlegen eines Pump-Tracks
Die Anregungen wurden dem Amt für Schulen, Kultur und Sport mitgeteilt und fließen in den derzeit entstehenden Sportentwicklungsplan ein.